Name: | Carolina Köppel ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) |
Mit dabei seit: | März 2018 |
Wie es dazu kam: |
Während meines Gap-years war ich auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung und der Möglichkeit einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen. Außerdem wollte ich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Ein Freund erzählte mir von dem sozialen Bildungsprojekt Sonqo Kusichiy, wo er ein paar Jahre zuvor seinen Freiwilligendienst geleistet hatte und nach etwas Recherche war mir schnell klar, dass das Projekt genau das war wonach ich gesucht hatte. Für drei Monate lebte ich bei meiner Gastfamilie in Carapongo, einer Provinz Limas, wo das Projekt stationiert ist. Gemeinsam mit den anderen Freiwilligen gestalteten wir einen ausgiebigen und abwechslungsreichen Stundenplan, der aus verschiedenen Gruppenaktivitäten bestand und jeden Nachmittag von Montag bis Samstag stattfand. Darin waren Theater- und Kunstunterricht, Garten-, Koch- und Handarbeitskurse, sowie Englischunterricht inbegriffen. Die Arbeit mit den Kindern bereicherte mich sehr und ich begriff schnell, dass ich von ihnen mindestens genauso viel lernen konnte wie sie von mir. Ich entwickelte einen starken Bezug zu Sonqo und das dringende Bedürfnis auch nach Abschluss meines Freiwilligendienstes weiterhin ein Teil des Projekts zu bleiben. Darum entschloss ich mich Vorstandsmitglied des Fördervereins Süße Hoffnung e.V. zu werden, um mich weiterhin für soziale Bildungsprojekte in Peru zu engagieren zu können. |
Berufliche Tatigkeit: | Studentin (Erziehung und Bildung in der Kindheit) |
Aufgaben bei Süße Hoffnung e.V.: | 2. Vorstand (enge Zusammenarbeit mit Isabella und Lea) |
Zeit in Peru: | März-Juni 2018 |
Tätigkeit: | Leiten der Gruppenkurse (Sonqo Kusichiy) |
Motivation: |
Die Arbeit im sozialpädagogischen Bereich scheint mir einer der essenziellsten und nachhaltigsten Bereiche zu sein, denen man sich widmen kann. Vor Allem in Ländern, in denen das Bildungswesen noch so ausbaufähig ist wie in Peru, kann man mit etwas Einsatz für die Kinder vor Ort vieles verändern. |